Hallo!
Stellt euch mal rein hypothetisch vor, die menschliche Weltbevölkerung würde über einen langen Zeitraum und organisiert/geplant auf relativ friedlichem Wege (z.B. durch Ein-Kind-Politik) auf etwa 50 Millionen Menschen reduziert werden (etwa ein hundertfünfundvierzigstel des heutigen Wertes, laut Wikipedia war unsere Spezies vor etwa 3000 Jahren auf diesem Stand), allerdings überall gleichmäßig. Das heißt, die Bevölkerungsverteilung würde sich nicht verändern.
(Ich weiß, das so etwas wohl unmöglich umzusetzen wäre.)
Was wären dann aber die Folgen?
Zunächst einmal würde es ja kaum mehr Dörfer und Millionenstädte geben. Wenn man Deutschland betrachtet, dürfte es alle paar Kilometer entfernt mal ein paar Siedlungen mit jeweils 8-20 Menschen geben, eventuell auch ein paar größere Dörfer mit bis zu 100 (heutige Kleinstädte) oder "sogar" 1000 Einwohnern geben. Berlin dürfte auf etwa 20000 Bürger kommen. Das wären die demografischen Veränderungen, wobei das weltweit betrachtet dramatischer aussehen würde. (z.B. in Tibet, Ostrussland oder der Mongolei)
Was wären nun aber die Vor- und Nachteile?
Mir fallen als positive Auswirkungen spontan folgende ein:
Negative Auswirkungen:
Mehr fällt mir derzeit nicht ein, was wohl auch an der Uhrzeit liegt. Mich würden eure Meinungen zu diesem Szenario interessieren und erst recht, was ihr als mögliche Auswirkungen vermutet.
Stellt euch mal rein hypothetisch vor, die menschliche Weltbevölkerung würde über einen langen Zeitraum und organisiert/geplant auf relativ friedlichem Wege (z.B. durch Ein-Kind-Politik) auf etwa 50 Millionen Menschen reduziert werden (etwa ein hundertfünfundvierzigstel des heutigen Wertes, laut Wikipedia war unsere Spezies vor etwa 3000 Jahren auf diesem Stand), allerdings überall gleichmäßig. Das heißt, die Bevölkerungsverteilung würde sich nicht verändern.
(Ich weiß, das so etwas wohl unmöglich umzusetzen wäre.)
Was wären dann aber die Folgen?
Zunächst einmal würde es ja kaum mehr Dörfer und Millionenstädte geben. Wenn man Deutschland betrachtet, dürfte es alle paar Kilometer entfernt mal ein paar Siedlungen mit jeweils 8-20 Menschen geben, eventuell auch ein paar größere Dörfer mit bis zu 100 (heutige Kleinstädte) oder "sogar" 1000 Einwohnern geben. Berlin dürfte auf etwa 20000 Bürger kommen. Das wären die demografischen Veränderungen, wobei das weltweit betrachtet dramatischer aussehen würde. (z.B. in Tibet, Ostrussland oder der Mongolei)
Was wären nun aber die Vor- und Nachteile?
Mir fallen als positive Auswirkungen spontan folgende ein:
- Der allgemeine Wohlstand könnte wachsen, da weniger Menschen zu versorgen wären und gleichzeitig relativ deutlich mehr Resourcen zur Verfügung ständen.
- Kriege wären unwahrscheinlicher, einerseits wegen Punkt 1 (wobei die menschliche Gier nicht unterdrückbar scheint...) aber auch, weil weniger Soldaten zur Verfügung ständen, die deutlich mehr "natürliches" Gelände einnehmen müssten
- die Natur könnte sich stark erholen, da der Mensch (nach derzeitigem "ökologischem Fußabdruck") die Erde nicht mehr überbeanspruchen würde
Negative Auswirkungen:
- mit dem derzeitigen Staaten- und Wirtschaftssystem wären die einzelnen Gebiete aufgrund weniger benötigter Infrastruktur schwerer zu verwalten/kontrollieren
- so ein Szenario würde wohl nicht lange anhalten, da viele Menschen (wieder nur, wenn man es auf die heutigen Verhältnisse bezieht) bald in größere Siedlungen umziehen würden, wodurch man im Prinzip nur eine erhöhte relative Urbanisierung erzielen würde
Mehr fällt mir derzeit nicht ein, was wohl auch an der Uhrzeit liegt. Mich würden eure Meinungen zu diesem Szenario interessieren und erst recht, was ihr als mögliche Auswirkungen vermutet.
meinung Gedankenexperiment: Keine Überbevölkerung
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